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Gewaltfreie Kommunikation mit unseren Vorfahren:
"Mitfühlen statt Wiederholen"

am So, 28.9. & So, 12.10. & So, 9.11.2025, 11 - 15 Uhr

Absicht: In die "Mokassins" unserer Vorfahren zu steigen, um Feindbilder aufzulösen und uns wieder als Menschheitsfamilie zu begreifen!

Wie geht es dir, wenn du "Nie wieder!" oder "Kampf gegen Rechts!" hörst oder liest? Fragst du dich dann auch, ob dieses Bild von "Gut gegen Böse" grad dem Leben dient? Sind "wir" mitfühlender und weniger autoritätsgläubig geworden, seit Ende des 2. Weltkriegs?

Während ich die Hinterlassenschaft meiner Vorfahren durchforstete, fand ich auch diese Zeichnung eines 12-jährigen Mädchens:

Es zeigt, wie sie damals die Welt sehen sollte:

Krieg war bereits fixer Bestandteil... der Turnunterricht hieß "Körperliche Ertüchtigung". Für Frauen, Männer, wie Kinder gab es Rollen, die diese zu erfüllen hatten... 

​... weil ja "der Feind" zu bekämpfen war.

"Wir müssen kriegstüchtig werden!" hören wir heute. Wiederholt sich die Geschichte? Und: wie können wir uns innerlich aufrichten?

Als Marshall Rosenberg die "Gewaltfreie Kommunikation" entwickelt hat, war seine grundsätzliche Frage, was Menschen dazu bringt, andere Menschen zu verletzen und wie Feindbilder dazu dienen, sich moralisch und wertend über andere Menschen zu stellen?

"Wir" machen das quasie als "Notwehr", wenn uns erklärt wird, dass andere unsere Existenz gefährden oder womöglich unseren Familien & Freunden wehtun werden. Wenn es aber in jeder Familie "Täter, Opfer, Retter und Mitläufer*" gegeben hat und wir mit ihnen allen innerlich verbunden sind, ist es dann nicht längst an der Zeit, deren (Hinter)gründe zu begreifen?

 

Es geht nicht um Rechtfertigung. Doch die Erfahrung zeigt, dass jeder Mensch in Entscheidungssituationen so entscheidet, wie es ihm aus dem "Blumenstrauß seiner Möglichkeiten" - was er gelernt hat, weiß und kann - am Besten erscheint. 

Wenn wir diese (Hinter)gründe vor allem auch gefühlsmäßig begreifen, ​holen wir unsere Vorfahren zurück in die Menschheitsfamilie. Gleichzeitig befreien wir uns von wirkmächtigen Loyalitätsmustern, die uns darin gefangen halten, stellvertretend und leidvoll für oder gegen sie zu kämpfen. Weil systemisch jedes Mitglied unserer Familie das Recht hat, dazuzugehören. Und wenn wir jemanden totschweigen oder unbewußt verklären, engt das unseren eigenen Wirksamkeits-Radius ein. Und das ist schade!

Wenn dich meine Absicht anspricht, lade ich dich dazu ein, mit mir gemeinsam auf diese Entdeckungs-Reise zu gehen. Wir werden jedes Mal eine bestimmte Gruppe* erforschen. Es wird in erster Linie um Einfühlung gehen. Dann werden wir uns an unseren mitgebrachten Speisen und Getränken nähren und erfreuen :-)

Begleitung:  Sylvia Häusler, Psychologin & Trainerin für GfK

 

Für: 6 - 12 Erwachsene

Wann: an den Sonntagen: 28.9., 12. 10. & 9.11. 2025

           von 11 - 15 Uhr

 

Wo: 5. Bezirk (Adresse folgt, bei Anmeldung!)

 

Freiwilliger Beitrag für die Weiterführung meiner Arbeit & Raummiete,

sowie etwas Feines zum Essen oder Trinken, als "Potluck" danach, erbeten

Anmeldung: bei Sylvia Häusler  

Ich meld mich an!

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